Volksschule Innsbruck-Pradl Leitgeb, Tirol I

Workshopthema: Sicherer Umgang mit dem Internet und Tipps und Tricks für den bedachten Umgang mit dem Internet

Anzahl der Kinder: 16
Schulstufe: 4. Klasse
Datum: 14. Juni 2012
Dauer: 60 Minuten

Mittlerweise sind wir auch in diesem Workshop routiniert und haben den Ablauf wieder sehr an den Verlauf und die aufkommenden Themen orientiert. Nach dem Einstieg ins Thema mittels ockerer Diskussion, wer das Internet regelmäßig benutzt und was genau gemacht wird, haben wir das Thema Anonymität besprochen. Die Kinder konnten den Begriff gut erklären, hatten jedoch noch nicht gewußt, dass man zumindest den Computer, von dem aus sie sich im Internet befinden über die IP-Adresse (Computer-Adresse) lokalisieren kann. In dieser Gruppe hatte es sich angeboten gleich an dieser Stelle auch das Verhalten im Internet, die „Netiquette“ anzusprechen, da es zu einer Diskussion über das Internet-Surfen kam. Wir haben den SchülerInnen erklärt, dass auch wenn man alleine vor dem Computer sitzt und man von niemandem gesehen wird, jedoch der Computer identifiziert werden kann. Durch das zeigen der Folie mit der Visualisierung des Standortes eines Computers (Sicherer Umgang mit dem Internet) haben die Kinder gesehen, dass ein mit dem Internet verbundener Computer wohl „sichtbar“ ist.

Das Highlight war wieder das Thema Passwörter. Selbst als das Thema schon abgeschlossen war, wollten die SchülerInnen immer wieder gute Passwörter mit uns teilen. Das allgemeine Besprechen von Passwörtern in der Gruppe, dann das Ausarbeiten von Passwörtern in 2er Teams und anschließend das Abstimmen über „gut“ oder „schlecht“ wiederum in der Gruppe, hat sich eindeutig für das Verständnis von Passwörtern bewährt. Mit diesem Teil des Workshops sind wir besonders zufrieden!

Das Thema Computerviren haben wir aus zeitlichen Gründen nur ganz kurz ansprechen können. Es war uns wichtig, dass die Kinder, auch nachdem wir über Passwörter zum Schutz von Profilen und Benutzerkonten, von Gefahren für Daten auf dem eigenen Rechner gehört haben.

Das Thema Informationssuche im Internet hat auch gefruchtet, da die anfänglich falsche Meinung von zumindest einer Schülerin „in Google ist alles wahr“ revidiert wurde. Nachdem Christoph in Wikipedia vor den Augen der SchülerInnen das Geburtsdatum von Petr Cech geändert hatte, haben die Kinder gestaunt, dass das möglich ist. Zum Abschluss haben wir eine kurze Wiederholung der Kinder gebeten und ihre vorerst letzten Fragen beantwortet.

Fazit: Zackig, knackig, tolle Mitarbeit!