ALP Projekt 2014

Vom 13. – 29. August findet das „European Forum Alpbach“ in Tirol statt. Im Zuge des Forums wurde die ALP 2014 gegründet, die eine Lern-Community um das Forum aufbaut. Das „alpbachlearningprogram“ läuft unter dem Motto:

„It takes a village to raise a child.“

Der Fokus sind spielerische Aktivitäten, mittels derer Wissen geteilt und vermittelt wird. Die unterschiedlichen Stakeholder inklusive der jungen Generationen sollen eingebunden werden, damit Talente und Motivationen gefördert werden. TechnikBasteln® wird am 25. August mit einem Workshop Vorort sein und der Lern-Community hands-on Einblicke in die Welt der Computer geben.

Keynote beim Tag der Informatik Fachdidaktik 2014

Mitte März durfte ich beim Tag der Informatik Fachdidaktik 2014 eine der beiden Keynotes mit dem Titel „Technik basteln mit TechnikBasteln und Co.“ halten. Seit einiger Zeit ist die Aufzeichnung davon jetzt auf YouTube zu finden und ich habe mir gedacht, dass sie für den/die eine/n oder andere/n interessant sein könnte:

Meine Folien vom Vortrag sind übrigens auf SpeakerDeck zu finden.

KinderUni OÖ

Unter dem Motto „fragen, forschen, wissenwollen“ steht die KinderUni 2014 in Oberösterreich. Sie findet vom 7. Juli bis 28. August in verschiedenen Orten Oberösterreichs statt.

kinderuniOÖ

Wir sind mit TechnikBasteln® und dem Workshop „Verkehrte Welt?“ am Montag, den 14. Juli und Dienstag den 14. Juli in Hagenberg dabei. Diese Workshops sind bereits ausgebucht. Jedoch sind wir auch mit dem Workshop „Das Innenleben eines Computer“ am 27. August um 14:00 Uhr und um 15:45  Uhr in Steyr dabei. Die Inskription für die Workshops in Steyr findet ab heute, den 7. Juni statt.

Wir freuen uns auf euch!

Hier das Programm.

OnlineBildung Aktionstage 2014

Heuer finden die OnlineBildungs Aktionstage in Hall in Tirol statt. Im Rahmen einer AktionsinselInformations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zum Anfassen und BeGreifen“ bieten wir in Kooperation mit der Cisco Networking Academy

Dienstag, den 27.5.2014, 14:00-18:00 Uhr und
Mittwoch, den 28.5.2014, 9:00-16:00 Uhr

Informationen und Workshops an.

Jutta Jerlich von der Cisco Networking Academy berichtet über „Beim Reden kommen die Leut’ zsam!“.

Wir freuen uns auf Euer Kommen und den Gedankenaustausch!

Workshops bei der Begabtenakademie NÖ

Wir bieten heuer im Sommersemester im Zuge der Begabtenakademie NÖ zwei unserer Workshops je zweimal an:

  • 4. April in Baden (Achtung: Veranstaltungsort ÄNDERUNG): Wie ein Computer aufgebaut ist und funktioniert & Die technischen Grundlagen des Internets (Details auf Seiten 43 und 44 vom Industrieviertel Programm)
  • 10. Mai in Tulln: Wie ein Computer aufgebaut ist und funktioniert & Die technischen Grundlagen des Internets (Details auf Seiten 19 und 21 vom Weinviertel Programm)

noe_begabtenakademieDanke an dieser Stelle an Bernhard Löwenstein vom Institut zur Förderung des IT-Nachwuchses (IFIT) für das Herstellen des Kontakts zur Begabtenakademie NÖ.

 

Von großen und kleinen TechnikBasteln Workshops

Nach unserem bisher größten TechnikBasteln Workshop mit mehr als 60 Kindern und 9 TrainerInnen beim Siemens Kindermatinee vor knapp 2 Wochen (mehr dazu in einem separaten Eintrag sobald wir die Fotos von der Veranstaltung bekommen), habe ich heute unseren kleinsten Workshop mit 5 Kindern abgehalten. Das Thema war wieder „Aufbau und Funktionsweise eines Computers“ und wie immer ist das zerlegen und wieder zusammenbauen der Laptops sehr gut angekommen. Die Atmosphäre war sehr gemütlich und es war angenehm aufgrund der kleinen Anzahl der Kinder auch wirklich alle Arbeitsabläufe, Gespräche und Fragen genau mitverfolgen zu können.

Siemens Kindermatinee

Am Sonntag haben wir mit mehr als 60 Kindern und 9 BetreuerInnen den Workshop Erkundungsreise durch einen Laptop beim Siemens Kindermatinee in der Siemens City durchgeführt. Die teilnehmenden Kinder waren dabei ca. zwischen 4 und 10 Jahre alt.

Siemens Kindermatinee

Nachdem wir uns alle vorgestellt hatten, nahm Christoph die Kinder mit auf die Reise zum Ursprung des Computers. Es wurden Fotos von den ersten Computern gezeigt und geschätzt, seit wie vielen Jahren es schon Computer gibt. So ergab sich eine geschätzte Zeitspanne zwischen 20 und 500 Jahren. Anschließend haben wir die Kinder mit einigen grundlegenden Regeln zum Schrauben an technischen Geräten vertraut gemacht. Wir wollen ja nicht, dass sie Heim gehen und die Geräte ihrer Eltern zerlegen 🙂

Zerlegen des Laptops

Eifrig wurde dann angefangen zu schrauben. Viele Gruppen haben den Laptop auch wieder zusammengebaut und einige dürfen wir in den kommenden Tagen selbst zusammenschrauben.

Siemens Kindermatinee

WorkshopleiterInnen: Geraldine, Andrea, Helga, Tina, Manuel, Simon, Tano sowie Christoph & Tanja

Vielen Dank an alle jungen TeilnehmerInnen und auch an unser Team für diesen super Workshop!

Happy New Year & Ausblick auf 2014

Auch wenn es mittlerweile schon fast etwas spät ist: Happy New Year 2014! Wir hoffen ihr habt alle erholsame Weihnachtsfeiertage verbracht und hattet auch einen guten Rutsch in das neue Jahr.

photo by DustyDingo

Rückblick…

Auch wenn es hier am Blog in den letzten Monaten recht ruhig war, hat sich bei uns einiges getan. Das liegt vor allem an unserer Teilnahme am Social Impact Start Förderprogramm, durch die wir an einer Vielzahl von Veranstaltungen und Workshops zu Themen wie PR Arbeit, Business Strategy, etc. teilnehmen, Zugang zu ExpertInnen in diversen Bereichen bekommen und uns allgemein mit vielen spannenden Leuten und Projekten austauschen können. Zu sagen, dass wir dadurch in den letzten 6 Monaten viel gelernt haben, wäre ein echtes Understatement und es haben sich viele interessante neue Perspektiven für uns ergeben. Aber mehr dazu im Laufe der nächsten Wochen und Monate.

…und Ausblick auf die nächsten Monate

Kurzfristig sind wir jetzt mit den Vorbereitungen für unsere Workshops beim Siemens Kindermatinee am 19. Jänner recht beschäftigt, da wir in 3 Sessions mit bis zu 240 Kindern arbeiten werden. Da wir normalerweise mit Gruppen von ca. 20~25 Kindern gearbeitet haben, erfordert dies natürlich Anpassung auf diversen Ebenen, vor allem was den Aufbau des Workshops und die Anzahl der Workshop-LeiterInnen betrifft. Dank der super Unterstützung von diversen Freunden und Bekannten werden wir das aber sicherlich gut meistern.

Abgesehen davon arbeiten wir auch an weiteren Aktivitäten. Ganz besonders freut uns, dass es sehr gut aussieht, dass wir im Frühling voraussichtlich auch unsere ersten Workshops in Niederösterreich (wo wir neben Salzburg und Kärnten bisher keine Workshops abgehalten haben) anbieten werden können.

Des Weiteren wurde ich eingeladen Mitte März am Tag der Informatik Fachdidaktik 2014 – der unter dem Titel „Technik basteln“ läuft – des Regionalen Fachdidaktik Zentrum Informatik Graz eine der beiden Keynotes zu halten.

Tanja und ich reden auch seit längerem über eine Überarbeitung der Website und ich denke dieses Thema wird uns in den nächsten Monaten auch noch weiter beschäftigen.

Kurz: Es tut sich viel in der TechnikBasteln Welt und nach einer erholsamen Weihnachts- und Silvesterzeit freue wir uns jetzt schon darauf uns wieder in die Arbeit zu stürzen.

Übersetzung des Internet Workshops

Hallo y buenos dias!

Endlich haben wir das erste Konzept auf Spanisch online! Hier findet Ihr es zum Download und könnt es weiterhin auf Eure Bedürfnisse anpassen.

Finalmente está online – el concepto de nuestro taller Fundamentos técnicos de Internet Esperamos que les guste! Pueden adaptarlo como lo necesiten. Disfrutenlo.

Eine schöne Adventszeit
wünscht Euch das TechnikBasteln Team

eEducation Sommertagung in Klagenfurt

Status

eEducation Sommertagung 2013

Sommertagung

1. Tag – 26. August 2013

Einen Überblick über die Vorträge der nächsten Tage findet man hier.

Vortrag: „Lernen! Digital. Vernetzt? Conclusio.“ von Gerhard Brandhofer u.a. basierend auf der JIM Studie 2010, einer Basisuntersuchung zum Umgang mit Medien 12 – 19 jähriger.
Tipp: MedienFundgrube

Vortrag: „Excellence in Teaching and Learning“ von Russell Stannard TeacherTrainingVideos stellt Videos über diverse Themen zur Verfügung (z.B. JING, ein Tool, das für Video-Feedback für SchülerInnen und Studierende eingesetzt werden kann).

Die Tagung zeichnete sich durch eine Vielzahl von Open Spaces aus, die im Workshop-Format abgehalten wurden. Die Themen und Inhalte der Workshops findet man hier.

Workshop: „Freie Bildungsinhalte nutzen – Urheberrechtsprobleme vermeiden“, der Schummelzettel von Lehrenden für Lehrende mit 30 weiterführenden Links. Der Workshop führte zu Verwirrung, da die TeilnehmerInnen sowie die Vortragenden sich nicht einigen konnten, was wann urheberrechtlich geschützt ist und wie, wann und ob man etwas herzeigen bzw. vervielfältigen darf. Schlussendlich hat ein Vertreter eines Verlages aufgeklärt, das grundsätzlich alles verboten ist, aber: „Wo kein Kläger, da kein Angeklagter“.
Tipp: COER13 – Lizenzierung von OER – Die Bestandteile der Creative-Commons-Lizenzen (YouTube)

Podiumsdiskussion: VertreterInnen aus Deutschland, England, Finnland, Österreich, Schweiz, Slowenien, Ungarn beantworten Fragen wie sie zu dem Einsatz und Umgang mit Technologien in der Bildung stehen und wie sie das Schulsystem in ihrem Land einstufen. Podiumsdiskussion 2. Tag – 27. August 2013

Workshop: „voXmi – voneinander, miteinander Sprachen lernen“ mit Erika Hummer

  • voXmi fördert Vielsprachigkeit, interkulturelles Lernen und Deutsch als Zweitsprache sowie Integration, Identifikation, Selbstwertgefühl und Vieles mehr.
  • derzeit gibt es 20 Voxmi Schulen österreichweit
  • Die Kinder gestalten selbst den Ablauf der Stunden und die Lehrkraft gibt Impulse.

Voraussetzung für die Teilnahme von Schulen: Eine Lehrkraft braucht eine Ausbildung (Besuch von Seminaren) und fungiert als Multiplikator.
Tipp: „Die Entstehung der Sprachen“ von Luis aus Südtirol

Workshop: „Digitale Kompetenz (DigiKomp) Ausbildung und LehrerInnenbildung“ mit Futschek, Grossmann und Standl

  • Welche Medienkompetenzen brauchen wir?

DigiKomp Vorschläge von den WorkshopteilnehmerInnen:

  • Institutionalisierung der DigiKomp auf politischer Ebene
  • Fachdidaktik Innovationen: Experten und Interessierte Zusammenführen
  • Einteilen was Informatiker im Bereich eLearning machen und was Pädagogen, sodass Dinge nicht beide machen

Positionspapier der OCG – Österreichische Computer Gesellschaft (pdf)

  • alte Strukturen aufbrechen, wir reden hier nicht über Formatierungen etc.
  • Unsere Generationen müssen sich darüber Bewusst und geschult werden, dass „neue Medien“ nicht Sache von Informatikern ist, sondern, dass Medien in der Bildung eingesetzt werden und die Ausbildung fördern.

Die Diskussion driftete in die Problematik der Erziehung von Kindern, den Anteil von Zeit, den Eltern für die Kinder aufbringen und das Interesse für die schulische Bildung ab. Networking in den Pausen Vortrag: „Zur Situation in Slowenien“ von Andrej Brodnik

Vortrag: „Self-Evaluation of ICT Usage at Hungarian Schools“ von Marta Hunya
Das Resultat der Studie ergab, dass sich über die letzten 3 Jahre vor Allem die Infrastruktur der Schulen in Bezug auf IKT verbessert hat – laut der Selbsteinschätzung. Marta betont, dass es wünschenswert sei, dass das Lernen und das Lehren sich verbessern sollte. Der Vergleich der Studie zwischen Österreich und Ungarn ergab, dass Österreich den Ungaren voraus ist. Das System zur Selbstevaluierung zum Thema „ICT and School Development“ heißt eLEMÉR

Vortrag: „Jugend und Digital Citizenship“ von Heinz Moser Vom User zum Digital Citizen

Heinz Moser

Tipp: Sein Blog über Medienwelten

3. Tag – 28. August 2013

Vortrag: „Jugend in der Mediengesellschaft“ von Matthias Rohrer (Jugendkultur.at – Institut für Jugendkulturforschung Wien und Hamburg)
Ein sehr Interessanter Aspekt in diesem Vortrag war:
Der Mensch als Produkt im Web 2.0 – Selbstvermarktung um Zustimmung und Anerkennung zu bekommen. Ist das nicht der Fall, fehlt diese Bestätigung, was oftmals ein Problem sein kann. In der Generation Facebook herrscht hoher sozialer Druck von Gleichaltrigen: MoF = Mensch ohne Freunde.

jugendkultur.at

Vortrag: „Digital Literacies and 3D in Education“ von Anne Bamford von der International Research Agency
Sie berichtet über ihre Erfahrungen und Forschungen im Rahmen des LiFE 1-Project – Learning in Future Education, in dem 3D Technologien eingesetzt worden sind.
Forschungsergebnisse waren u.a., dass Bilder und lernen im engen Zusammenhang für Kinder stehen. Bilder und Text werden komplett unterschiedlich verinnerlicht, verstanden und aufgenommen. Bilder können z.B. unser Verhalten ändern: Wenn wir eine Person auf die Straße springen sehen, dann fahren wir langsamer bzw. halten an. Ebenfalls wurde entdeckt, dass Mädchen, trotz des Einsatzes von Technologien in der Schule weiterhin Leistungsstärker als Jungs sind.
Es stellt sich eine allgemeine Frage: „Kann 3D beim Lernen helfen?“ Wenn nicht, dann brauchen wir es nicht im Klassenzimmer! Doch 85% der Kinder in der Studie sagen, dass sie durch Bilder lernen und nur 15% durch Zuhören.

Erika Hummer fügte am Ende des Vortrages hinzu, dass sie in Helsinki in einer dieser Schulen war, wo 3D Technologien im Klassenzimmer eingesetzt werden. Sie beobachtete, dass die Kinder direkt in der 3D Welt versunken sind und dass sie sich anschließend engagiert in die Diskussion über das Thema eingebracht haben. Sie waren emotional beim Thema.

Resümee: Die Veranstaltung ist vom Organisatorischen sowie vom Inhaltlichen eine gelungene und zielorientierte Tagung gewesen! Die TeilnehmerInnen waren motiviert und engagiert in ihren OpenSpace Sessions und es kam zu regen Diskussionen. Allerdings hat es hier und da an handfesten Resultaten gefehlt. Es ging vielmehr um einen Austausch von Ideen und Erfahrungen als um konkrete Handlungsvorschläge für eEducation.
Fast alle der Vorträge waren sehr professionell und mitreißend. Sehr gut ist ebenfalls der Zugang zu den Themen und Inhalten der OpenSpace Workshops auf der Moodle Plattform, sodass man nochmals über Inhalte reflektieren kann und sich über Workshops, an denen man nicht teilnehmen konnte, informieren kann.
Ich finde, dass dem Einsatz von Medien in der Lehre sowie das Nutzen von digitalen Technologien für das Lernen einen zu abstrakten Stellenwert gegeben wird und dass wir versuchen sollten, einen natürlichen Umgang zu finden – wie es eben auch die derzeitige Schulgeneration hat. Es kam mir teilweise so vor, dass wir vielmehr unsere Generationen von etwas Neuem überzeugen müssen bzw rechtfertigen, was die jüngere Generation gar nicht in Frage stellen würde.

Video von Kärnten TV
Newsletterbericht von eLSA (eLearning im Schulalltag)