TechnikBasteln – wie war das nochmal genau?

22. November: Best of NetIdee 2012 – Wir waren dabei!

Doch lässt mich die „Pecha Kucha Präsentation“ nicht ruhen.

Im Nachhinein denke ich, dass ich eigentlich gerne „Stopp, stopp, das geht mir hier alles viel zu schnell“ einwerfen wollte. Ich hätte mein Mikrofon in Anspruch genommen, Christoph unterbrochen und ihn gefragt „Geht dir das nicht auch alles viel zu schnell?“. Dann hätte ich ihn gefragt „Was hat dir denn persönlich am Besten an unserem Projekt gefallen?“ – Christoph hätte etwas irritiert  geantwortet. Irritiert aus dem Grund, weil es gar nicht abgemacht war, dass ich eine Frage stelle. Dann hätte ich gefragt „Und wie sind wir nochmal auf die Idee von TechnikBasteln gekommen?“. Christoph hätte dann mit einer Geschichte geantwortet. Und die Geschichte ist Folgende:

Es war einmal vor über einem Jahr, da haben wir von der NetIdee Ausschreibung „Bildung und Internet“ gehört. Wir haben uns informiert und überlegt, ob wir da nicht eine Idee hätten um mitzumachen. Ich war damals in Lima beheimatet und Christoph in Wien – eine Distanz, die über die Monate abgenommen hat. Je näher wir der Einreich-Deadline entgegenkamen, desto öfter haben wir über Skype Calls unsere Ideen vertieft. Doch bevor unsere die Entscheidung auf TechnikBasteln fiel, hatten wir noch andere Themen wie beispielsweise „Vermittlung von IKT Grundlagen in einem Mixed-Media Projekt“ und „Brieffreundschaften 2.0“ und so weiter. Als wir informiert wurden, dass unsere TechnikBasteln Idee interessant schiene doch nicht ganz verständlich wäre, wurden wir zu einem Treffen eingeladen, in dem Christoph unsere Idee überzeugend vermittelt hat und wir als NetIdee Projekt 2011 (eines von 10) aufgenommen worden sind. Wir haben uns sehr gefreut! Zum Projektstart war ich dann auch schon wieder zurück in Österreich, in Innsbruck, Tirol und wir mussten feststellen, dass die Internetverbindung nach Peru viel besser war als nach Innsbruck, Skype Sessions wurden länger und länger und das auch die Google Drive Dokumente. Ohne das Internet und die entsprechenden Tools wäre unsere Zusammenarbeit über die Distanz nicht möglich gewesen! An den Schulen waren wir dann aber doch beide persönlich und nicht virtuell anwesend. Die Erfahrungen, die wir mit den Kindern in den 3. Und 4. Volksschulklassen gewonnen haben, waren mehr als genügend Entschädigung für die langen Abende vor dem Computer, den Internet Recherchen und die organisatorischen Abwicklungen für die Durchführung von Workshops an Schulen. Wir haben beide sehr viel im letzten Jahr gelernt!

Viel Erfolg allen neuen Projekten! Vielleicht ergibt sich ja die eine oder andere Kooperation in der Zukunft bzw. Synergien, die wir alle nutzen können.

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